Wie sauber ist das Trinkwasser bei mir zu Hause? Wo gibt es die besten Skateparks der Stadt? Wieso haben einige Vornamen einen schlechteren Ruf als andere? Und wie sieht deine Zukunftsstadt oder dein Zukunftsdorf aus? All dies können Fragen und Herausforderungen für kreative Lösungen (Hacks) sein, die während „Jugend hackt“ entwickelt und umgesetzt werden. Nach drei erfolgreichen Jahren in Deutschland und der anhaltend grossen Nachfrage, erweitert „Jugend hackt“ nun seine Grenzen: Vom 11. bis 13. November 2016 findet im Planet 5 in Zürich zum ersten Mal „Jugend hackt“ Schweiz statt.

Um was geht es?

Unter dem Motto „Mit Code die Welt verbessern“ tüfteln Jugendliche zwischen 12-18 Jahren mit Gleichgesinnten und mithilfe von Open Data an Prototypen, digitalen Werkzeugen und Konzepten für ihre Vision einer besseren Gesellschaft. Dabei werden sie von ehrenamtlichen Mentor_innen (z.B. erfahrenen Softwareentwickler_innen und Designer_innen) begleitet. Ziele von „Jugend hackt“ sind, die vorhandene Programmierbegeisterung Jugendlicher zu fördern und sie gleichzeitig für die gesellschaftspolitische Verantwortung ebendieser Fähigkeiten zu sensibilisieren. Die Veranstaltenden möchten gemeinsam mit den Teilnehmenden Daten, Räume und Köpfe öffnen. Innovative Ideen, die die Welt verbessern, brauchen Freiraum und Austausch. Das hat schon die Open-Source und Open-Data Bewegung gezeigt. Die Teilnehmenden sollen Grenzen überwinden: im Kleinen und im Grossen – in Systemen, Daten, Ländern und in unseren Köpfen.

Wer steht hinter „Jugend hackt“?

Jugend hackt Schweiz wird veranstaltet von «Nyanjas», einem Verein, der digitales Selbermachen unterstützen möchte, in Zusammenarbeit mit der OJA Zürich, OpenData.ch, dem Migros Kulturprozent und weiteren Partner_innen fördern und vernetzen engagierte Medienpädagog_innen, Entwickler_innen und Bastler_innen junge Programmiertalente und technisch interessierten Nachwuchs.

Weitere Informationen und Anmeldung (bis zum 23. Oktober 16) unter www.jugendhackt.ch

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