Projekte

unsere aktivitäten zur förderung der okja

Diskurs2: Alles Wissen in der Offenen Jugendarbeit

Internationales Projekt

Gemeinsam entwickelten die Fachverbände aus drei deutschsprachigen Ländern, AGJF (Deutschland), bOJA (Österreich) und DOJ (Schweiz), die Wissensplattform www.oja-wissen.info für die Offene Jugendarbeit. Ziel war es, die Fachpersonen in der Praxis bei ihrer Qualitätsentwicklung zu unterstützen und dafür das Wissen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im deutschsprachigen Raum gebündelt zugänglich zu machen. Die Plattform bietet Informationen zu verschiedenen Schwerpunktthemen und richtet sich auch an Fachpersonen und Fachstellenleitende sowie an Studierende, Forschende und Lehrende. Mit dem von Erasmus+ geförderten Nachfolgeprojekt Diskurs2, bei welchem auch netz Offene Jugendarbeit (Südtirol, Italien) mitwirkt, soll die Plattform mit zusätzlichem Praxiswissen, welches an gemeinsamen Workshops erarbeitet wird, angereichert werden.

Dauer

Diskurs2, 2022 – 2024
Alles Wissen, 2018 – 2020

Projektleitung

Tobias Bauer, Projektleiter DOJ

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

bOJA – bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (Österreich) | Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg e.V. AGJF (Deutschland) | netz Offene Jugendarbeit (Südtirol, Italien)

Weitere Informationen

 www.oja-wissen.info

Begegnen, Bewegen, Beleben

Partizipationsprojekt

In vielen Quartieren werden Begegnungszonen heute ihrem Namen nur bedingt gerecht: Tempo 20 ist zwar eingeführt, doch eine Aneignung durch die Wohnbevölkerung findet selten statt, Kinder spielen kaum dort. Um dem zu begegnen, werden ausgewählten Strassen in Bern und Zürich partizipativ umgestaltet. Bei diesen Aktionen stehen die Kinder im Zentrum. Ihnen fehlt in Städten vielfach die Möglichkeit, ungehindert und sorgenfrei draussen zu spielen und sich ausreichend zu bewegen. Kinder tragen ausserdem als «Katalysatoren» wesentlich zur Belebung des Strassenraums und zum Austausch zwischen den Generationen bei. 2024 wurde ein Guide für weitere solche Umgestaltungen veröffentlicht, ausgerichtet auf Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.

Dauer

01/2020 – 12/2024

Projektleitung

Jenny Leuba, Fussverkehr Schweiz

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

DOJ/AFAJ | Atelier OLGa | Berner Fachhochschule BFH | Stadt Bern | Stadt Zürich

Förderpartner*innen

Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung 2020-2024 (ARE) | Stiftung 3FO | Stadt Bern | Stadt Zürich | Kanton Zürich

Weitere Informationen

Zur Projektseite

Podcast

Bewegung und Spiel im Wohnumfeld fördern

Frühförderungsprojekt

Acht sozioökonomisch benachteiligte Siedlungen respektive Immobilienbesitzer*innen aus der Schweiz erhalten finanzielle und fachliche Unterstützung dabei, ihre Umgebung spezifisch für 0- bis 8-jährige Kinder und deren Bezugspersonen umzugestalten, mit dem Fokus auf frühmotorische Förderung. Das Wohnumfeld wird unter Anleitung der lokalen Fachstelle der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und in Zusammenarbeit mit Expert*innen von SpielRaum zu einem Bewegungs- und Spielraum weiterentwickelt. Mit diesen Pilotorten wird eine Anleitung entwickelt und erprobt, die Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit an anderen Standorten befähigt, möglichst selbständig eine punktuelle Aufwertung des Wohnumfelds umzusetzen.

Dauer

9/2022 bis 12/2024

Projektleitung

Tobias Bauer, Projektleiter DOJ/AFAJ

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

SpielRaum

Förderpartner*innen

Roger Federer Fondation

E-Space – Entwicklung digitaler Jugendarbeit

Sozialräumliches Aktionsforschungsprojekt

Im Rahmen partizipativer Aktionsforschung entwickeln fünf Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Ideen für die digitale Jugendarbeit und setzen diese um. Fachpersonen, Jugendliche sowie Wissenschaftler*innen und Medienexpert*innen arbeiten dabei auf Augenhöhe zusammen. Dabei werden in einem sozialräumlichen Verständnis die Gemeinde und die regionalen Strukturen einbezogen. Im Projekt werden theoretische und konzeptionelle Grundlagen der digitalen Jugendarbeit sowie digitale Instrumente entwickelt und veröffentlicht. Zusätzlich wird eine Community of practice aufgebaut, die über das Projektende hinaus weiterbestehen soll.

Dauer

7/2022 bis 10/2025

Projektleitung

Olivier Steiner, Fachhochschule Nordwestschweiz – Soziale Arbeit FHNW

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

DOJ/AFAJ | Jugendarbeit.digital

Förderpartner*innen

Bundesamt für Sozialversicherungen BSV | Manawa Stiftung

Weitere Informationen

Projektseite

Kebab + kochen – essen – begegnen – ausspannen – bewegen

Gesundheitsförderungsprogramm

Eine Kochgruppe, die ein multikulturelles Kochbuch erstellt, das Projekt „Erstrample dir dein Gratis-Mittagessen auf dem Hometrainer“ oder ein Kinder-Café: solche Projekte ermöglicht Kebab+. Das Gesundheitsförderungsprogramm animiert Kinder und Jugendliche zur Reflexion der gegenwärtigen Esskultur und motiviert sie dazu, sich mit Ernährung, Bewegung und Begegnungen auseinander zu setzen. Kebab+ fördert damit die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen und hilft ihnen, Verantwortung für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu übernehmen. Fachstellen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit können jederzeit auf www.kebabplus.ch einen Antrag stellen.

Dauer

Laufend seit 2008

Programmleitung

Sarah Stidwill

Projektleitung

Géraldine Bürgy, Projektleiterin DOJ/AFAJ

Trägerorganisationen

Migros-Kulturprozent | Gesundheitsförderung Schweiz | Migros Genossenschaft Aare | Migros Genossenschaft Luzern | Migros Genossenschaft Ostschweiz | Migros Genossenschaft Zürich

Weitere Informationen

kebabplus.ch

Kinder- und Jugendförderung wirkt!

Nationale Positionierungskampagne

Die Kinder- und Jugendförderung trägt zu Chancengleichheit, zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und zum Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen bei. Auf der Kampagnen-Webseite stellt der DOJ deren Wirkung und einzelne Kantone ihre eigenen Kampagnen vor. Akteur*innen finden zur Unterstützung ihrer Arbeit Argumente und Botschaften zur Kinder- und Jugendförderung. Weiter Kantone sind eingeladen sich anzuschliessen – damit die Kinder- und Jugendförderung schweizweit sichtbar wird und ihre Wirkung entfalten kann.

Dauer

seit 08/2020

Projektleitung

Marcus Casutt, Geschäftsleiter DOJ/AFAJ

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

okaj zürich | Kantonale Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen Kanton Thurgau | Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) | Campus für Demokratie |​ Jubla Jungwacht Blauring Schweiz | GLAJ-Vaud Association faîtière des organisations de jeunesse du canton de Vaud

Weitere Informationen

Kampagnenseite

Angebot Kantonsseiten

MOJA+ – Gemeinsame Standards in der Mobilen Jugendarbeit

Internationales Projekt

Neben der standortbezogenen Offenen Jugendarbeit (OJA) in Jugendtreffs und Jugendhäusern kommt der Mobilen Jugendarbeit im öffentlichen und halböffentlichen Raum eine grosse Bedeutung zu. Auch der digitale Raum wird zusehends wichtiger für die OJA. Der DOJ hat sich mit den Dachverbänden der Offenen Jugendarbeit in Österreich, Deutschland und im Südtirol für das Kooperationsprojekt MOJA+ zusammengeschlossen, um zu beschreiben, was ausserhalb von Jugendtreffs geleistet wird. Ziel ist es, gemeinsame verbindliche Standards zu Qualität und Qualifizierung von Mobiler Jugendarbeit, Jugendstreetwork und Aufsuchender Jugendarbeit zu definieren sowie Potentiale und Weiterentwicklung aufzuzeigen. An mehreren nationalen und internationalen Treffen diskutieren Fachpersonen der OJA die Erkenntnisse durch die Fachpersonen. Somit stärkt und intensiviert das Projekt auch die länderübergreifende Zusammenarbeit der deutschsprachigen OJA.

Dauer

2023 – 2024

Projektleitung

Lea Hofmann, Projektleiterin DOJ/AFAJ

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

bOJA – bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (Österreich) | Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg e.V. AGJF (Deutschland) | netz Offene Jugendarbeit (Südtirol, Italien)

Förderpartner*innen

Movetia

Participlace – Junge Menschen planen mit

Partizipationsprojekt

Das Projekt fördert die nachhaltige Verankerung von Partizipation von Kindern und Jugendlichen bei räumlichen Entwicklungsprojekten auf kommunaler Ebene. Dies geschieht durch die fachliche Stärkung und Befähigung von Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Dafür führt der DOJ in Zusammenarbeit mit SpielRaum und der Fachhochschule OST Schulungen und Coachings in Pilotgemeinden durch und evaluiert diese. Daraus entsteht eine Dokumentation mit Good-Practice und ein Schulungsmodell, welches künftig den Kollektivmitgliedern des DOJ zur Verfügung stehen wird.

Dauer

1/2022 – 12/2024

Projektleitung

Tobias Bauer, Projektleiter DOJ/AFAJ

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

SpielRaum | OST – Ostschweizer Fachhochschule | Birsfelden (BL) | Diepoldsau (SG) | Muhen (AG) | Murten (FR) | Rodersdorf (SO) | Thun (BE)

Förderpartner*innen

3FO Förderorganisation | Briefmarkenfonds von Die Post | Eidgenössische Migrationskommission EKM | Gesundheitsförderung Schweiz | Kanton Solothurn | Kanton St.Gallen

Weitere Informationen

Kurzinformation zum Projekt

Prozessleitfaden kommunale Kinder- und Jugendpolitik

Strukturförderungsprojekt

Die Fachhochschule Nordwestschweiz – Soziale Arbeit (FHNW) verfasst in Zusammenarbeit mit dem DOJ einen Leitfaden für Gemeinden zur Entwicklung der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik. Er wird theoretische und praktische Grundlagen bieten und entlang von Phasen ein vollständiges idealtypisches und partizipatives Vorgehen beschreiben. Ergänzt wir der gedruckte Leitfaden durch Hilfsmittel die auf einer Webseite zur Verfügung stehen werden. Das Erarbeiten erfolgt in einem kooperativen Projekt mit vier Pilotgemeinden.

Dauer

11/2019 -12/2023

Projektleitung

Julia Gerodetti, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

DOJ/AFAJ | ​Gemeinde Bulle (FR) | Gemeinde Eglisau (ZH) | Gemeinde Hochwald (SO) | Gemeinde Oberwil (BL)

Förderpartner*innen

Stiftung Mercator Schweiz

Weitere Informationen

Webseite, Leitfaden und Hilfsmittel

TANOKJA – Tabak- und Nikotinprävention in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Gesundheitsförderungsprojekt

In den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit findet Tabak- und Nikotinprävention alltäglich statt. Diese Auseinandersetzung mit Tabak- und Nikotinkonsum wurden bisher nicht systematisch untersucht. Im Rahmen des Projekts TANOKJA entwickelt die OST – Ostschweizer Fachhochschule wissenschaftsbasierte Kriterien zur gelingenden Tabak- und Nikotinprävention. Mittels einer Umfrage findet zudem eine nationale Bestandserhebung zur aktuellen Praxis der OKJA statt. Auf dieser Basis identifiziert das Projektteam Konzepte guter Praxis und entwickelt diese zu Best-Practice-Konzepten weiter. Die Projektergebnisse werden an einer Tagung präsentiert und den Fachpersonen der OKJA sowie interessierten Akteur*innen der Kinder- und Jugendförderung zur Verfügung gestellt.

Dauer

2023 – 2026

Projektleitung

Lea Hofmann, Projektleiterin DOJ/AFAJ

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

OST – Ostschweizer Fachhochschule, Institut für Soziale Arbeit und Räume IFSAR

Förderpartner*innen

Tabakpräventionsfonds TPF | Beisheim Stiftung

Weitere Informationen 

Kurzinformation zum DOJ-Projekt TANOKJA

Kommende TANOKJA-Veranstaltung am 20. März 2024: Präsentation aktueller Umfrageresultate

Zum Programm Free. Fair. Future.

Undduso? – Psychische Gesundheit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Sensibilisierungs- und Weiterbildungsprojekt

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) trägt mit ihrem Angebot und ihrer Arbeitsweise zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei. Das Angebot «Und du so?» unterstützt Fachpersonen der OKJA aus dem Kanton Zürich diesbezüglich mit Weiterbildungen und Hilfsmitteln. Zukünftig soll dieses bewährte Angebot auch Fachpersonen aus anderen Kantonen zur Verfügung stehen. Hierfür werden im nationalen Projekt undduso die Inhalte um den Aspekt der Früherkennung und Frühintervention (F+F) ergänzt und die Zielgruppe wird ausgeweitet auf Kinder und junge Erwachsene (bisher Jugendliche).

«Dauer

2/2023-12/2025

Projektleitung

Lea Hofmann, Projektleiterin DOJ/AFAJ

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

okaj zürich – Kantonale Kinder- und Jugendförderung

Förderpartner*innen

Gesundheitsförderung Schweiz

Bundesamt für Gesundheit BAG

Weitere Informationen

Kurzinformation zum DOJ-Projekt «undduso»

Die Plattform www.undduso.ch von der okaj zürich

Abgeschlossene Projekte

Genderreflektierende Offene Jugendarbeit

Forschungs- und Weiterbildungsprojekt

Genderreflektierende Offene Jugendarbeit kann einen wichtigen Beitrag leisten zur Chancengleichheit für alle Geschlechter unter Berücksichtigung der Diversität. Dies gelingt dank Fachpersonen, die ihr Handeln reflektieren und ihre Arbeitsweise weiterentwickeln. Dieses innovative Forschungs- und Weiterbildungsprojekt (CAS) an der Schnittstelle von Theorie und Praxis war eine Kooperation des DOJ und der Berner Fachhochschule BFH. Ziel war die nachhaltige Professionalisierung und Qualitätssicherung von Fachpersonen in der Offenen Jugendarbeit im Hinblick auf genderreflektierende Offene Jugendarbeit. Die Erkenntnisse wurden in einer an die Fachpersonen der OKJA gerichteten Publikation veröffentlicht.

Dauer

02/2019 – 07/2022

Projektleitung

Prof. Dr. Stefanie Duttweiler, Berner Fachhochschule Soziale Arbeit BFH

Projektpartnerorganisationen und Involvierte

Eveline Amman Dula (BFH) | Tobias Bauer (DOJ/AFAJ) | Dominik Bodmer (BFH) | Marcus Casutt (DOJ/AFAJ) | Stefanie Duttweiler (BFH) | Rahel Müller (DOJ/AFAJ) | Aaron Eduard Rhyner (BFH)

Förderpartner*innen

Stiftung Mercator Schweiz

Publikation

Publikation Genderreflektierende Offene Jugendarbeit (DOJ/AFAJ und BFH 2022)

Förderung der Gesundheitskompetenz von Jugendlichen in der OKJA

Wissensförderungsprojekt

Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit stehen dank des offenen und niederschwelligen Kontextes auch mit vulnerablen Jugendlichen in Kontakt und haben daher eine wichtige Rolle bei der Früherkennung und Prävention von Gesundheitsproblemen inne. Der Fokus dieses Projekts liegt auf der Förderung von Konsumkompetenzen, speziell in Bezug auf psychoaktive Substanzen. Mit einer Umfrage in den Kantonen Freiburg, Waadt, Zürich, Graubünden und Aargau erhob der DOJ die Bedürfnisse der Fachpersonen bezüglich Konsumwissen, Kompetenzförderung und Präventionsarbeit. Eine Gruppe von Expert*innen aus den Bereichen Sucht, Aufsuchende Jugendarbeit und Jugendförderung erarbeitete dazu eine dreisprachige, praxisorientierte Online-Publikation für Fachpersonen der OKJA.

Dauer

2018 – 2022

Projektleitung

Géraldine Bürgy, Projektleiterin DOJ/AFAJ

Förderpartner*innen

Bundesamt für Gesundheit BAG

Publikation

Publikation Jugend und Rausch – Praxishilfe zur Förderung der Konsumkompetenz in der OKJA (DOJ/AFAJ 2022)

Projekt Sprachregionen

Animation socioculturelle – Offene Kinder- und Jugendarbeit – animazione socioculturale per l’infanzia e la gioventù: Was sind die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede?

Mit dem Projekt Sprachregionen zeigte der DOJ gemeinsam mit Partnerorganisationen aus der Westschweiz und dem Tessin sowie mit Fachhochschulen auf, wie die Offene Kinder- und Jugendarbeit in den Sprachregionen der Schweiz entstanden war und wie sie sich seither entwickelt hat. Betrachtet wurden die Praxis, die Strukturen und die Bildungslandschaft an den Hochschulen. Der Fokus lag dabei auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden bezüglich Arbeitsfelder, Berufsbild, Grund- und Handlungsprinzipien, Methoden und theoretische Differenzen. Ziel des Projekts war die Entwicklung einer Basis für ein gemeinsames Verständnis und eine verstärkte Zusammenarbeit. Aus dem Projekt entstanden ein Bericht, die erste systematische Befragung der OKJA und ein Buch zu den Resultaten dieser Untersuchung.

Dauer

1/2018 -12/2020

Projektleitung

Tobias Bauer, Projektleiter DOJ/AFAJ

Projektpartnerorganisationen und Mitwirkende

Berner Fachhochschule BFH, Soziale Arbeit | Conférence romande des délégué(e)s à l’enfance et à la jeunesse CRDEJ | École d’études sociales et pédagogiques EESP | Fondation pour l’Animation Socioculturelle Lausannoise FASL | FederAnim – Plateforme romande de l’animation socioculturelle | Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Soziale Arbeit | Fachhochschule St. Gallen FHS, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut IFSA-FHS | Giovanimazione – Associazione degli Animatori socioculturali in ambito giovanile della Svizzera italiana | Haute École Spécialisée de Suisse occidentale HES·SO | Hochschule Luzern HSLU, Soziale Arbeit | Pro Juventute Ticino | Stiftung Soziokultur Schweiz | SUPSI, Dipartimento economia aziendale, sanità e sociale | Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW

Förderpartner*innen

Stiftung Mercator Schweiz | Bundesamt für Sozialversicherungen BSV

Weitere Informationen und Publikationen

Synthesetext: Überblick über die OKJA in der Deutschschweiz und die SKA in der Westschweiz und im Tessin (DOJ/AFAJ, 2019)

Buchpublikation Offene Kinder- und Jugendarbeit. Erkenntnisse der ersten schweizweiten Umfrage (Seismo Verlag 2021)

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