MOJA+
Neben der standortbezogenen Offenen Jugendarbeit (OJA) in Jugendtreffs und Jugendhäusern kommt der Mobilen Jugendarbeit im öffentlichen und halböffentlichen Raum eine grosse Bedeutung zu. Auch der digitale Raum wird zusehends wichtiger für die OJA. Der DOJ hat sich mit den Dachverbänden der Offenen Jugendarbeit in Österreich, Deutschland und im Südtirol für das Kooperationsprojekt MOJA+ zusammengeschlossen, um zu beschreiben, was ausserhalb von Jugendtreffs geleistet wird.
Ziel ist es, gemeinsame verbindliche Kriterien zu Qualität und Qualifizierung von Mobiler Jugendarbeit, Jugendstreetwork und Aufsuchender Jugendarbeit zu definieren sowie die Potentiale dieser Angebote und Möglichkeiten zu deren Weiterentwicklung aufzuzeigen. An mehreren nationalen und internationalen Treffen tauschen sich Fachpersonen der Offenen Jugendarbeit hierzu aus. Damit stärkt und intensiviert das Projekt die länderübergreifende Zusammenarbeit der deutschsprachigen Offenen Jugendarbeit.