Offene...was?
Das Handlungsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) im deutschsprachigen Raum kämpft mit staatlichen Sparmassnahmen, Fachkräftemangel und Imageproblemen. Daher steht es dauernd unter Legitimationsdruck. Die Wirkungen der OKJA sind weder einfach zu kommunizieren noch zu messen. Mit diesem transnationalen Projekt entwickeln die Dachverbände aus Österreich, Baden-Württemberg, Liechtenstein und der Schweiz Strategien und Methoden, welche die Fachpersonen der in der Praxis dabei unterstützen, das fachliche Handeln und Wirken der OKJA zu kommunizieren und dafür zu lobbyieren.
In drei Projektphasen werden unter Beteiligung von Fachpersonen und Jugendlichen ein Policy Paper zu Kommunikation und Lobbying in der OKJA sowie ein Toolkit mit Methoden in innovativen digitalen Formaten entwickelt. Ausserdem wird eine länderübergreifende Weiterbildung für Fachpersonen entwickelt und angeboten. Sie vermittelt Wissen zu Lobbying für die OKJA auf verschiedenen Ebenen und bei unterschiedlichen Anspruchsgruppen.

Details
11/2024 – 10/2026
Tobias Bauer, Projektleiter DOJ
Die Projektleitung liegt bei bOJA.
Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg (AGJF) | Bundesweites Netzwerk offene Jugendarbeit Österreich (bOJA) | Fachbereich Offene Jugendarbeit, Stiftung Sovort Liechtenstein
Erasmus+ | Movetia